Trotz Schufa einen Handyvertrag erhalten?

Für den Handykunden trotz Schufa, also mit einer oder mehreren Negativeintragungen in der Schufa-Datenbank sowie mit einem sich daraus ergebenden schwachen Schufa-Score, ist es nicht ganz einfach, einen zweijährigen Handyvertrag abzuschließen. Aus Sicht des Mobilfunkanbieters ist ein Kunde mit niedrigem Score ein unzuverlässiger, in dem Sinne kein guter Kunde. Negativeintragungen in der Schufa sind in den meisten Fällen Probleme wie die Nichtbezahlung oder wie eine Verzögerung von fälligen Ratenzahlungen. Der Mobilfunkanbieter zieht aus diesem bisherigen Verhalten des Kunden den Schluss, dass es auch beim jetzigen, neuen Handyvertrag ähnliche Zahlungsprobleme geben könnte. Dieses Risiko möchte der Händler vermeiden. Aus diesem Grunde wird, wie es heißt, „eine Geschäftsverbindung abgelehnt“. Die Bonität des Kunden ist zu niedrig, in dem Sinne zu schwach.

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